Krimgotische Sprache

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Krimgotisch

Gesprochen in

Krim-Halbinsel
Sprecher keine (Sprache ausgestorben)
Linguistische
Klassifikation

indogermanische Sprachen

germanische Sprachen
  • Krimgotisch
Offizieller Status
Amtssprache in (ausgestorben)
Sprachcodes
ISO 639-1

Die krimgotische Sprache war eine germanische, möglicherweise ostgermanische, Sprache, die vermutlich ab dem 3. Jahrhundert auf der Krim von gotischen Gruppen gesprochen wurde. Die Quellenlage für das Krimgotische ist sehr dürftig, da von der Sprache lediglich Fragmente in der Form von etwa 100 überwiegend Einzelformen aus dem 16. Jahrhundert überliefert sind. Das Krimgotische starb spätestens im 17./18. Jahrhundert aus.

Die Einordnung des Krimgotischen in die germanische Sprachfamilie ist in der historischen Sprachwissenschaft kontrovers diskutiert. Es gibt einzelne Forscher, die das Krimgotische als westgermanische Sprache klassifizieren, so etwa Richard Loewe in seinem Werk Die Reste der Germanen am schwarzen Meere (1896).[1] Ottar Grønvik vertritt in seiner Studie Die dialektgeographische Stellung des Krimgotischen und die krimgotische cantilena (1983) die These, dass das Krimgotische die Sprache eines ursprünglich westgermanischen Stammes gewesen sei, der im zweiten Jahrhundert in den ostgermanischen Wirkungsbereich gezogen sei und dessen Sprache damit die gleichen Sprachentwicklungen durchlaufen habe wie das Gotische.[2][3]

Die meisten Forscher jedoch betrachten das Krimgotische als ostgermanische Sprache, womit es mit der gotischen Sprache verwandt ist, die die am besten dokumentierte ostgermanische Sprache ist, dank der im 4. Jahrhundert verfassten gotischen Bibelübersetzung, der Wulfilabibel, überliefert in Abschriften des 6. Jahrhunderts wie dem Codex Argenteus.[4]

Wie eng das Krimgotische mit der gotischen Sprache der Wulfilabibel verwandt ist, ist Gegenstand sprachwissenschaftlicher Untersuchungen und ebenfalls umstritten. So bezeichnet der Philologe Piergiuseppe Scardigli das Krimgotische als ‚perigotico‘ (dt. ‚Perigotisch‘), während MacDonald Stearns das Krimgotische zwar für eine ostgermanische Sprache hält, aber zu viele Unterschiede zwischen dem Gotischen und Krimgotischen findet, so dass eine Abstammung des Krimgotischen vom Gotischen, wie man es in der Wulfilabibel findet, ausgeschlossen sei. Dennoch teilen das Gotische und Krimgotische ausreichend linguistische Eigenschaften, um sie beide als ostgermanische Sprachen zu klassifizieren, so Stearns. Ob die Ähnlichkeit allerdings von einer genetischen Verwandtschaft der beiden Sprachen herrühre oder ob durch einen Sprachkontakt sich die Dialekte miteinander vermischt haben, sei ungewiss.[5]

Germanen sind seit der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts auf der Krim bezeugt; sie wurden von Historikern und Reisenden erwähnt und als „Goten“ bezeichnet. Die Krimgoten wurden im 4. Jahrhundert zum Christentum bekehrt. Berichte besagen, dass diese Goten eine germanische Sprache sprachen, aber nur ein Bericht (der des Edelmanns und Gesandten Ogier Ghislain de Busbecq aus dem 16. Jahrhundert) enthält tatsächliche Sprachbeispiele.[6]

Der Bericht von Busbecq deutet darauf hin, dass im 16. Jahrhundert auf der Krim tatsächlich noch eine germanische Sprache durch die Krimgoten gesprochen wurde. Auch wenn der in Busbecqs Bericht genannte Krimgote seine Muttersprache verlernt hatte, so erwähnt Busbecq noch einen Krimgriechen mit Kenntnissen des Krimgotischen: ein Indiz, dass die krimgotische Sprache noch lebendig war und als Zweitsprache von kompetenten Sprechern gelernt werden konnte.[7]

Im späten 17. Jahrhundert bereiste Engelbert Kaempfer (1651–1716) die Krim. Er schrieb: „In Asien findet man auf der Halbinsel Crimm oder in Chersonesus Tartarica noch viele deutsche Worte, und man giebt vor, daß sie eine gothische Colonie 850 Jahr nach der Sündfluth dahin gebracht habe. Der Herr von Busbeck, kaiserl. Gesandter am otshmannischen Hofe hat in seinem vierten Schreiben eine gute Anzahl dieser Worte aufgezeichnet, und ich habe mir noch mehr angemerkt.“[8]

Im späten 18. Jahrhundert ereignete sich etwas, das wahrscheinlich zum Aussterben der krimgotischen Sprache beitrug: Zu dieser Zeit waren die Christen auf der Krim unter Bedrängnis und wandten sich an die russische Zarin Katharina II. mit einem Ersuchen um Schutz. Als sie die Erlaubnis erhielten, 1778 Gebiete am Asowschen Meer zu besiedeln, wanderten mehr als 31.000 Christen von der Krim aus. Es ist wahrscheinlich, dass unter den auswandernden Christen auch Krimgoten waren, die ihre Sprache mit sich nahmen. In der neuen Heimat dürfte die krimgotische Sprache nicht lange überlebt haben.[9]

Um 1780 bereiste Stanisław Siestrzeńcewicz-Bohusz, Erzbischof von Mahiljou (Belarus), die Krim. Von ihm stammt das letzte überlieferte Zeugnis, dass auf der Krim möglicherweise noch eine germanische Sprache gesprochen wurde: Er berichtete unter anderem, er habe an der Südküste und bei SewastopolTataren“ angetroffen, deren Sprache dem „Plattdeutschen“ ähnlich sei.[10] Ob es sich dabei tatsächlich um das Krimgotische gehandelt hat, ist zwar unsicher, jedoch möglich, da die nach der Eingliederung der Krim in das Zarenreich 1783 angeworbenen deutschen Neusiedler vor allem aus Schwaben bzw. Süddeutschland kamen.

Stanisław Siestrzeńcewicz-Bohusz schreibt in seiner Ausgabe von 1824 seiner Geschichte Tauriens, dass die Goten, die er um 1780 noch angetroffen habe, verschwunden seien. Ähnlich berichtet der Gelehrte Peter Simon Pallas, der 1794 die Krim bereiste und keine Hinweise mehr auf krimgotische Sprecher noch auf krimgotische Ortsnamen finden konnte. Diese Zeugnisse lassen es plausibel scheinen, dass die krimgotische Sprache Ende des 18. Jahrhunderts ausgestorben ist. Nur einzelne heutige Historiker glauben, dass die krimgotische Sprache eventuell noch als Familiensprache überlebt hat und erst durch die Umsiedlung der Krimtataren durch die Russen nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig erloschen ist.[11]

Das Krimgotische ist eine sogenannte Korpus- oder Trümmersprache, eine unvollständig dokumentierte, ausgestorbene Sprache, da von ihr lediglich Fragmente in der Form von etwa 100 überwiegend Einzelformen mit Glossen aus dem 16. Jahrhundert überliefert sind.[12]

Bericht des Ogier Ghislain de Busbecq

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Als spärliche Sprachzeugnisse sind neben onomastischem Material vor allem die Aufzeichnungen des flämischen Diplomaten Ogier Ghislain de Busbecq erhalten, der während seiner Zeit als Gesandter in Konstantinopel ab 1554 in seinen sogenannten ‚türkischen‘ Briefen über die Krimgoten und ihre Sprache berichtete. Busbecq hatte den Wunsch, Krimgoten kennenzulernen und mehr über ihre Sprache zu lernen. Seine Dolmetscher fanden schließlich zwei Personen: einen Krimgoten, der jedoch seine germanische Muttersprache verlernt hatte und nur Griechisch sprach, und ein Krimgrieche, der Krimgotisch als Zweitsprache gelernt hatte. Vom Krimgriechen erhielt Busbecq einige sprachliche Kostproben.[13]

In einem Brief an einen Freund berichtete Busbecq von der Begegnung und fügte einige krimgotische Sprachproben mit lateinischen Übersetzungen bei. Die Sprachproben teilte er in zwei Wortlisten ein: Vokabeln, die dem Niederländischen oder Deutschen nahestehen, und Wörter, die er als von germanischen Sprachen abweichend sah. Zu den von ihm genannten Sprachbeispielen zählen:[14][15]

  • broe „panis“ (= Brot)
  • plut „sanguis“ (= Blut)
  • hoef „caput“ (= Kopf [→ Haupt])
  • schieten „mittere sagittam“ (= schießen)
  • knauen tag „bonus dies“ (= guten Tag)
  • reghen „pluvia“ (= Regen)
  • bruder „frater“ (= Bruder)
  • schuuester „soror“ (= Schwester)
  • alt „senex“ (= alt)
  • wintch „ventus“ (= Wind)
  • siluir „argentum“ (= Silber)
  • goltz „aurum“ (= Gold)
  • fisct „piscis“ (= Fisch)
  • thurn „porta“ (= Tür)
  • sune „sol“ (= Sonne)
  • mine „luna“ (= Mond)
  • bars „barba“ (= Bart)
  • handa „manus“ (= Hand)
  • boga „arcus“ (= Bogen)
  • brunna „fons“ (= Brunnen)
  • waghen „carrus“ (= Wagen)
  • apel „pomum“ (= Apfel)
  • schlipen „dormire“ (= schlafen)
  • kommen „venire“ (= kommen)
  • singhen „canere“ (= singen)
  • lachen „ridere“ (= lachen)
  • geen „ire“ (= gehen)
  • oeghene „oculi“ (= Augen)
  • stul „sedes“ (= Stuhl)
  • hus „domus“ (= Haus)
  • salt „sal“ (= Salz)

Darüber hinaus fügte Busbecq seinem Bericht noch die ersten Zeilen eines Liedes (cantilena) hinzu, das er allerdings nicht übersetzte.

Die überlieferten Sprachbeispiele aus dem Krimgotischen sind nicht nur ein sehr kleines Korpus (insgesamt 101 Wörter und die Zeilen des Liedes), sondern auch nur eingeschränkt zuverlässig, denn es ist davon auszugehen, dass Busbecq beim Anhören der Sprachbeispiele und beim anschließenden Aufzeichnen möglicherweise von seiner Muttersprache beeinflusst wurde (Interferenz), so dass seine Sprachbeispiele ein verzerrtes Bild des Krimgotischen wiedergeben. Erschwerend kommt weiterhin dazu, dass Busbecqs Aufzeichnungen, wie im 16. Jahrhundert üblich, unter interessierten Gelehrten in Europa zirkulierten und zu diesem Zweck nachgedruckt wurden und dass durch falsch abgeschriebene Formen oder Druckfehler weitere Verzerrungen der krimgotischen Sprachbeispiele die Folge waren.[16]

Weitere Quellen

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Im Jahr 2015 wurden von dem russischen Historiker Andrej Winogradow fünf Graffiti-Inschriften auf Steinplatten wiederentdeckt und als gotisch identifiziert, die 1938 in Mangup ausgegraben worden waren.[17][18] Sie wurden auf die zweite Hälfte des 9. oder erste Hälfte des 10. Jahrhunderts datiert und von Winogradow und Maxim Korobow transkribiert, transliteriert und übersetzt.[19][20]

Auf den gleichen Platten wurden auch griechische Inschriften festgestellt, was auf eine Diglossie von Griechisch und Gotisch hindeutet.[18]

Die Steinplatten waren Teil der Mangup-Basilika. Die Inschriften sind also in einem religiösen, christlich-orthodoxen Kontext entstanden, was sich auch am Inhalt zeigt.[18] Es handelt sich dabei unter anderem um einen Psalm, eine Osterhymne und eine Gebetsformel.[18] Die Inschriften sind in der von Wulfila entwickelten gotischen Schrift verfasst. Auch die Syntax der Sätze, der Lautstand sowie die Schreibkonventionen zeigen, dass die Verfasser mit dem Bibelgotischen vertraut waren.[18]

Eine Inschrift lautet:

ƕas g(u)þ mikils

swe g(u)þ unsar? þu

is g(u)þ waurkjands

sildaleika. ainn[s]

usstoþ

und aiwins

us dauþaim

jah in midjun[gard-]

(Wer ist ein großer Gott wie unser Gott? Du bist der Gott, der Wunder tut. Einer ist in die Ewigkeit von den Toten auferstanden und in die/der Welt…)[21]

Der erste Teil der Inschrift entspricht Psalm 77:14f.; möglicherweise ist es ein Zitat aus einem gotischen Psalter, der nicht überliefert ist.[18] Beim zweiten Teil scheint es sich um eine Osterhymne zu handeln, die aber weder auf Griechisch noch auf Gotisch an anderer Stelle überliefert ist.[18]

Die Inschriften zeigen, dass ein erstarrtes Bibelgotisch im 9./10. Jahrhundert in religiösen Kontexten verwendet wurde. Ein Beweis für ein kontinuierliches Fortleben des Gotischen als Volkssprache sind sie indes nicht.

  • Ottar Grønvik: Die dialektgeographische Stellung des Krimgotischen und die krimgotische cantilena. Universitetsforlaget, Oslo 1983, ISBN 82-00-06614-2.
  • Maksim Korobov und Andrey Vinogradov: Gotische Graffito-Inschriften aus der Bergkrim. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und Literatur 145 (2016), S.Hirzel Verlag Stuttgart, S. 141–157.
  • Maksim Korobov und Andrey Vinogradov: Gothic graffiti from the Mangup basilica. In: Advances in Gothic Philology and Linguistics. NOWELE 71:2 (2018), S. 223–235.
  • Rüdiger Schmitt, Andreas Schwarcz, Ion Ioniţă: “Krimgoten”. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 17 (2002), De Gruyter Berlin/New York, S. 373–377.
  • Ernst Schwarz: Die Krimgoten. In: Saeculum 4 (1953), S. 156–164.
  • MacDonald Stearns Jr.: Crimean Gothic. Analysis and Etymology of the Corpus. Anma Libri, Saratoga CA 1978, ISBN 0-915838-45-1, (Studia Linguistica et Philologica 6).
  • MacDonald Stearns Jr.: Das Krimgotische. In: Heinrich Beck (Hrsg.): Germanische Rest- und Trümmersprachen; de Gruyter, Berlin, New York 1989, ISBN 3-11-011948-X, (Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 3), S. 175–194.
  • Patrick Stiles: A textual note on Busbecq’s „Crimean Gothic Cantilena“. In: Neophilologus 68(4) (1984), S. 637–639.
  1. Richard Loewe: Die Reste der Germanen am schwarzen Meere. Eine ethnologische Untersuchung. Halle 1896, S. 165.
  2. Ottar Grønvik: Die dialektgeographische Stellung des Krimgotischen und die krimgotische cantilena. Universitetsforlaget, Oslo 1983, S. 57–58.
  3. MacDonald Stearns Jr.: Das Krimgotische. In: Heinrich Beck (Hrsg.): Germanische Rest- und Trümmersprachen; de Gruyter, Berlin, New York 1989, S. 184–185.
  4. Hans Krahe (Verfasser), Elmar Seebold (Mitwirkender): Historische Laut- und Formenlehre des Gotischen. Zugleich eine Einführung in die germanische Sprachwissenschaften. Hrsg.: Hans Krahe. 2. Aufl. bearb. von Elmar Seebold. Carl Winter Universitätsverlag, Heidelberg 1967, S. 11, 14, 21.
  5. MacDonald Stearns Jr.: Das Krimgotische. In: Heinrich Beck (Hrsg.): Germanische Rest- und Trümmersprachen; de Gruyter, Berlin, New York 1989, S. 181–185.
  6. MacDonald Stearns Jr.: Das Krimgotische. In: Heinrich Beck (Hrsg.): Germanische Rest- und Trümmersprachen; de Gruyter, Berlin, New York 1989, S. 175–194, hier S. 176.
  7. MacDonald Stearns Jr.: Das Krimgotische. In: Heinrich Beck (Hrsg.): Germanische Rest- und Trümmersprachen; de Gruyter, Berlin, New York 1989, S. 175–194, hier S. 185.
  8. Engelbert Kämpfers Geschichte und Beschreibung von Japan. Aus den Originalhandschriften des Verfassers herausgegeben von Christian Wilhelm Dohm. Erster Band. Mit Kupfern und Charten. Lemgo, im Verlage der Meyerschen Buchhandlung, 1777, S. 99.
  9. MacDonald Stearns Jr.: Das Krimgotische. In: Heinrich Beck (Hrsg.): Germanische Rest- und Trümmersprachen; de Gruyter, Berlin, New York 1989, S. 175–194, hier S. 187.
  10. Mithridates oder allgemeine Sprachenkunde; 1817, S. 168
  11. MacDonald Stearns Jr.: Das Krimgotische. In: Heinrich Beck (Hrsg.): Germanische Rest- und Trümmersprachen; de Gruyter, Berlin, New York 1989, S. 175–194, hier S. 189.
  12. MacDonald Stearns Jr.: Das Krimgotische. In: Heinrich Beck (Hrsg.): Germanische Rest- und Trümmersprachen; de Gruyter, Berlin, New York 1989, S. 175–194, hier S. 175–176.
  13. MacDonald Stearns Jr.: Das Krimgotische. In: Heinrich Beck (Hrsg.): Germanische Rest- und Trümmersprachen; de Gruyter, Berlin, New York 1989, S. 175–194, hier S. 176–177.
  14. digitalisierter Originaltext Busbecqs: http://titus.uni-frankfurt.de/texte/etcs/germ/got/krimgot/krimg.htm?krimg001.htm
  15. MacDonald Stearns Jr.: Das Krimgotische. In: Heinrich Beck (Hrsg.): Germanische Rest- und Trümmersprachen; de Gruyter, Berlin, New York 1989, S. 175–194, hier S. 177, 191.
  16. MacDonald Stearns Jr.: Das Krimgotische. In: Heinrich Beck (Hrsg.): Germanische Rest- und Trümmersprachen; de Gruyter, Berlin, New York 1989, S. 175–194, hier S. 178–180.
  17. Rüdiger Schmitt, Andreas Schwarcz, Ion Ioniţă: Krimgoten. In: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. B. 17. De Gruyter, Berlin/New York 2002, S. 373–377.
  18. a b c d e f g Maksim Korobov, Andrey Vinogradov: Gotische Graffito-Inschriften aus der Bergkrim. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und Literatur. Band 145. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 2016, S. 141–157.
  19. Sergej Nemalewitsch in Meduza (russischsprachige Internetzeitung) Молитвы на камнях Историк Андрей Виноградов рассказывает о первых надписях на крымско-готском языке, dat. 25. Dezember 2015 - abgerufen am 2. März 2016
  20. А. Ю. Виноградов, М. И. Коробов Готские граффити из мангупской базилики, 2016, Seiten 57 bis 75 (Russisch, PDF) - abgerufen am 2. März 2016
  21. Maksim Korobov, Andrey Vinogradov: Gotische Graffito-Inschriften aus der Bergkrim. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und Literatur. Band 145. S. Hirzel Verlag, Stuttgart 2016, S. 145 f.